Georg Rumi gratuliert zur Nominierung

Mit großer Mehrheit wählte die Mitgliederversammlung der Brüggener Sozialdemokraten Udo Rosowski zu ihrem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.

Rosowski ist kommunalpolitisch und gesellschaftlich tief in der Gemeinde verwurzelt. Von 1994 bis 2004 war er Ratsmitglied, 1999 bis 2004 stellvertretender Bürgermeister und seit 2012 ist er Mitglied des Kreisvorstands der SPD. Er ist unter anderem Vorsitzender des Sebastianus- Schützenvereins Börholz- Alst und war mehrere Jahre Vorsitzender der TURA Brüggen.

“Udo Rosowski hat Verwaltung von der Pike auf gelernt”, sagte Gottfried Optenplatz, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Brüggener Rat. Nach seiner Ausbildung bei der Bezirksregierung Düsseldorf studierte Rosowski Öffentliche Verwaltung, Wirtschafts- und Rechtswissenschaft. 2008 machte er auch noch einen Masterabschluss in Arbeitswissenschaften. In über dreißig Dienstjahren hatte er in verschiedenen Landes- und Kommunalbehörden herausgehobene Funktionen inne, unter anderem als Dienststellenleiter im Polizeipräsidium Düsseldorf, Verwaltungsleiter in der Landesanstalt für Arbeitsschutz, Controller beim Landesamt für Personaleinsatzmanagement und zuletzt als Projektmanager im Finanzministerium. Heute leitet der den literates- Verlag, den er 2010 selbst aufgebaut hatte.

Sozial, kompetent, ehrlich

“Ich bin sehr froh, dass sich Udo Rosowski bereit erklärt hat, für die SPD als Bürgermeisterkandidat anzutreten”, sagte Optenplatz. Er bringe alles mit, was ein Bürgermeister brauche und genieße in allen Ortsteilen Brüggens ein hohes Ansehen. “Wenn ich ihn mit wenigen Worten beschreiben müsste, so würde ich sagen: Udo Rosowski ist sozial, kompetent und ehrlich.”

Rosowski bedankte sich bei den SPD- Mitgliedern für ihr Vertrauen und versprach, sich mit vollem Einsatz im Wahlkampf einzubringen: “Ich bin kein Anhänger irgendeiner Farbenlehre, sondern möchte, dass das Rathaus allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde gleichermaßen offensteht.” Die Themen, die ihm besonders am Herzen lägen seien die Stabilisierung der Gemeindefinanzen, die Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus und der Erhalt der Kindergärten, Schulen und Ausbildungseinrichtungen in Brüggen.